Gegendarstellung – die andere Biographie

  

Die Schilderungen der ersten Biographie sind teilweise historisch nicht ganz korrekt.

Im Prinzip entsprechen nur folgende Textinhalte der Wahrheit:

„Geboren 1971“, „Bonn“, „Kardinal-Frings-Gymnasium“, „Liebeskummer“, „Alkohol“, „Versicherung“, „EM 2000“, „Künstler“, „geplatzte Kondome“, das Wörtchen „und“, „Eltern“, „Esther“, „Internet“, die Reihenfolge der Jahreszahlen und „senffarbene Couch“.

Genaugenommen war das Leben des Protagonisten weit weniger aufregend. Aber wer will schon die Wahrheit lesen?

Erwähnen sollte man vielleicht noch, daß ULI stolzer Besitzer des Fachabiturs in Gestaltung der elitären „Glasfachschule Rheinbach“ ist, an einer „Rot-Grün“-Sehschwäche leidet, bis heute keinen Führerschein gemacht hat und sich neben seinem Beruf in der Versicherung als Allroundkünstler versucht.

Bislang arbeitete er schon als Maler, Comiczeichner, Cartoonist, Karikaturist, illustrierte Geschichten, war Mitarbeiter an einem Computerspiel, wo er Animationen und Hintergrundbilder schuf, kreierte Maskottchen (was ihm bisher das meiste Geld einbrachte) schrieb Romane, Kurzgeschichten, Satiren und Gedichte, war Fotograf, Songtexter, Hobbyschauspieler und schüttelt ein heißes Groschenglas, wenn ihr versteht, was ich meine.

Er mag Musik, Alkohol, Frauen, Harrison Ford, David Sylvian, Lachen, Comics, die Bonner Südstadt, schwarze Klamotten und die Wunder des Lebens.

Er haßt Dieter Bohlen.

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