Gemälde

  

„Der Surrealist – Portrait of an invisible“ (2002)

Ölkreide auf Karton, Format 50 x 70 cm

Viele Leute scheinen zu denken, es handelt sich um ein Selbstportrait. Falsch. In Wirklichkeit handelt es sich um einen Schnappschuß einer interessanten Wolkenformation anläßlich einer Wanderung durchs Siebengebirge. Ich weiß übrigens bis heute nicht, wem der Hut und der Anzug gehören. Offensichtlich ein Typ, der sein Gesicht verloren hat.  

 

„Kubanismus“ (2003)

Ölkreide auf Karton, Format 50 x 70 cm

Ganz zweifellos bedeutet dieses Gemälde meinen Durchbruch in der Riege der verhinderten Impressionisten. Zugleich ist es ein Paradebeispiel für geschicktes product-placement. Besonders stolz bin ich auf das Portrait von Che Guevara.

 

Orientalische Nacht“ (2002)

Ölkreide auf Karton, Format 50 x 70 cm

 Ich finde, dieses Gemälde spricht eigentlich für sich.

  

TheJazz-chamber“ (2003)

Ölkreide auf Karton, Format 50 x 70 cm

Erstaunlicherweise bereitet es vielen Betrachtern Schwierigkeiten, das versteckte Gesicht in diesem Bild zu entdecken. Komisch, Ich dachte, man sieht das. Vielleicht hätte ich ihm zusätzlich einen Schnurrbart verpassen sollen.

  

Desert rose“ (2003)

Ölkreide auf Karton, Format 50 x 70 cm

Als ich die Idee zu diesem Bild hatte, ist mir vor Begeisterung förmlich einer abgegangen. Das ist genau das Bild, das ich schon immer malen wollte! Mystik meets Futuretown meets Sozialkritik meets Surrealismus! Eigentlich müßte dieses Bild nur noch singen können, dann wärs perfekt!  

Meine Schwester sagt darüber: „Ja, aber wer hängt sich sowas an die Wand?“ Auch ´ne Sichtweise...

  

Moon over bourbon street“ (2003)

Ölkreide auf Karton, Format 50 x 70 cm

Viele Leute erkennen darin sich selbst wieder, auf dem Heimweg von irgendwelchen Betriebsfeiern, strunzhacke nach Hause torkelnd. Soll´n sie ruhig.Offensichtlich haben sie das Lied von Sting noch nie gehört. Die Idee zu dem Bild kam mir übrigens, als ich strunzhacke von einer Betriebsfeier nach Hause getorkelt bin.

 

Prince“

Ölkreide auf Karton, Format 50 x 70 cm

 Dieses Werk hieß vorübergehend auch einmal „Lovesymbol“ und „T.A.F.K.A.P.“. Inzwischen heißt es wieder „Prince“. Und das ist alles, was ich darüber zu sagen habe.

  

„The riddle“ (2002)

Tuschezeichnung, Format 30 x 40 cm

 Ich glaube, eines meiner größten Talente als Maler besteht darin, daß ich Dinge zeigen kann, die jedem schon einmal passiert sind und mit denen man sich auf der Stelle identifiziert. So wie in diesem Bild.

  

„Der Philosoph“ (2002)

Tuschezeichnung, Format 30 x 40 cm

 Ich weiß wirklich nicht, mit wem ich mich mehr identifiziere: Dem verklärten Männchen in den Haaren oder dem Typen, dem auf dem Kopf herumgetrampelt wird.

  

Notration“ (2003)

Tuschezeichnung, Format 30 x 40 cm

Ich wollte der Thematik etwas den Schrecken nehmen und habe die Büchse der Pandora zu einem Light-Produkt gemacht. Ursprünglich stand da: „jetzt 10% mehr Inhalt“ und zeigte die Fratze von Dieter Bohlen.

Ach ja: Ich habe keine Ahnung, wie der Verschluß funktionieren soll. Entweder ist er für sehr kleine Finger oder es ist eine sehr große Büchse.

  

Lautleben“ (2002)

Tuschezeichnung, Format 30 x 40 cm

Ursprünglich sollte sich das ganze Bild aus irgendwelchen Soundwörtern und Geräuschen zusammensetzen. Aber, um ehrlich zu sein, das war mir zuviel Arbeit. Ich finde, es ist auch so laut genug.

  

Father Forest“ (2002)

Tuschezeichnung, Format 30 x 40 cm

 Wer hierin das Gesicht entdeckt, erhält von mir einen Preis.

  

Chess“ (2000)

Mischtechnik (Farbstift und Kreide auf Grundlage einer Computergrafik), Format 20 x 30 cm

Der Mann, der vor einem Spiegel sitzt und gegen sich selbst Schach spielt. Ich frage mich bis heute, was ich damit sagen wollte. Wahrscheinlich etwas sehr tiefgründiges.

 

 Interiors“ (2000)

Mischtechnik (Farbstift und Kreide auf Grundlage einer Computergrafik), Format 20 x 30 cm

Wie man schnell sieht: Der thematische Vorgänger zum Bild „Jazz-chamber“. Macht sich sehr gut auf meiner Visitenkarte. Es ist übrigens nicht meine Wohnung.

 

Der Riß in der Mauer“ (2002)

Mischtechnik (Farbstift und Kreide auf Grundlage einer Computergrafik), Format 20 x 30 cm

 Dieses Bild hat eigentlich nichts mit dem Fall mit der Berliner Mauer zu tun – auch wenn mein Agent meint, ich solle das behaupten. Vielmehr ist es inspiriert von einer Kurzgeschichte des unvergessenen Michael Ende.

 

Frozen“ (1999)

Mischtechnik (Farbstift und Kreide auf Grundlage einer Computergrafik), Format 20 x 30 cm

Man hat das für das Schiff von Käpt´n Blaubär gehalten! Skandal! Das ist die Visualisierung furchtbarsten Liebeskummers, Sinnbild von Resignation und Verzweiflung. Nur um das mal klarzustellen.

 

The Kissing tree“ (2003)

Mischtechnik (Farbstift und Kreide auf Grundlage einer Computergrafik), Format 20 x 30 cm

 Ein Motiv, daß mich nochmal in den Wahnsinn treibt. Aber schön, nicht?

 

Century`s end“ (1999)

Mischtechnik (Farbstift und Kreide auf Grundlage einer Computergrafik), Format 20 x 30 cm

Ein Werk aus meiner höchst philosophischen Phase...der Jahrtausendwechsel symbolisiert durch zwei Staffelläufer. Nein, ich mach jetzt keine Witze über Doping-Tests.

  

Spacewind“ (2001)

Mischtechnik (Farbstift und Kreide auf Grundlage einer Computergrafik), Format 20 x 30 cm

 Entwurf eines Außerirdischen anläßlich einer Ausschreibung des Pherry-Rhodan-Verlages.

Ich finde: Origineller als 90% der Außerirdischen in den ganzen SciFi-Serien. Reichte trotzdem nicht für den Sieg. Aber ich kann zum Glück gut verlieren...

 

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